In den Süden – Der Reise erster Teil

30. August 2015
Nun hat die Reise begonnen, obwohl ich noch nicht unterwegs bin. Heute die letzten Vorkehrungen, um La Carissima reisebereit zu machen. Am Mittwoch geht es noch einmal in die Werkstatt. Und doch war heute nachmittag klar, dass wir nun auf der Reise sind. Office in the Blue hat begonnen.

1. September
Aufgrund der Sturmwarnung habe ich Carissima schon heute in die Oldiegarage gebracht, wo ich morgen noch ein paar Kleinigkeiten richten darf. Und stell‘ Dir vor, verliere ich doch glatt meinen AUSPUFF! Irgendwo zwischen Waschstraße (ja, ich war Autowaschen, Mani!) und Autobahn ist er einfach abhanden gekommen. Das gibt’s ja nicht! VERDAMMT noch einmal. Aber Gottseidank gibt es ja meine lieben Freunde in der Oldiegarage. Rolf meint, er kann was biegen. Für meinen Auspuff. Da bin ich jetzt schon richtig gespannt.

Ansonsten habe ich noch eine Ersatzbenzinpumpe mit Zubehör eingekauft, denn das kann ich alleine tauschen und die Benzinpumpe ist ja so eine Schwachstelle, wie ich jetzt weiß. Und dann habe ich auch noch eine Zündspule bestellt, denn die soll ja auch so eine Schwachstelle sein 😉 Und diese Zündspule ist das EINZIGE leicht ersetzbare Teil in diesem Motor, das noch nicht getauscht worden ist.

2. September
Auf der Reise ist man immer entspannter als im Alltag. Um Alltag, Entspannung und neue Arbeitswelten soll es ja auch gehen auf dieser Reise. Heute habe ich gelernt: es gibt Tage zum Schreiben und Tage zum Schrauben. Und heute war ein Tag zum Schrauben. Was soll ich sagen. Manchmal glaubt man, man sei an einem Ziel angekommen und dann tauchen neue Dinge auf… aus dem Untergrund des Fahrzeuges.

Aber: die Reise hat begonnen. Und so bleibe ich gaaaanz cool. Schlucke die Tränen runter und beobachte mit Ehrfurcht das Tun der Männer. Ein wenig darf ich auch helfen und am Abend sieht alles nicht mehr ganz so schlimm aus. Und für den Winter habe ich nun auch schon gute Aussichten – ich darf einmal in der Woche in der Werkstatt helfen 😉

4. September
Spürbar schon unterwegs. Ganz plötzlich macht es „von der Arbeit nach Hause kommen und nicht mehr arbeiten wollen“. Und zwar so stark, dass es wirklich nicht mehr möglich ist. Und ich denke, wer von der Arbeit nach Hause kommt und Urlaubstagebuch schreibt, der ist tatsächlich schon unterwegs. Bella Carissima, jetzt habe ich echt alles getan, was mir möglich ist. Danke noch einmal Mani für Rat und Tat und Trost und Werkzeug und Hilfe und überhaupt!!! Oldiegarage is best!

Blaze Cut

Nun bin ich also nach Tirol gereist, um meinen Retter aus dem Schirm ausbauen zu lassen, was ich fotografisch fest halte, denn das Ding soll ja auch wieder rein, und das Blaze Cut einzubauen. Ich dachte ja, das sei einfach. Also, ein Feuerlöschsystem für den Motordeckel, das aus einem einzigen Schlauch besteht, das muss ich doch montieren können. Kannichabanich. Und so brauche ich wieder mal Hilfe. Es müssen einige kleine Löcher in den Motordeckel gebohrt werden, bis das Ding richtig sitzt und hält.

Und dann. Die Routenplanung! Ich will ja wieder mal ohne Autobahnen fahren und das ist gar nicht so einfach. La Carissima – modernste Navigationstechnologie, gepaart mit herausragenden Geräten des 21. Jahrhunderts 😉

Und dann fahren wir los, über den Arlberg, den hohen. Carissima jammert ein wenig, es wird ihr zu warm, denn unterm Strich sind wir die einzigen, die sich an die Beschilderung halten, dass bei Staubildung rechts ran gefahren werden soll. Und so tuckern unzählige Lkw mit 20 km/h vor uns und kein Wunder, dass der Schönen warm wird. Wir stehen dann also in der für Lkw vorgesehenen Bucht und warten eine Weile, während die Riesen der Landstraße im Schneckentempo an uns vorüber fahren. Dann kommt der Bodensee und ich muss die ganze Zeit an das Blaze Cut denken. Wie das wohl ist, wenn es los geht? In der Beschreibung steht, dass es keinen Schmutz hinterlässt und im Motorraum nichts Schlimmes anrichtet. Kann man also danach einfach weiterfahren? Und wie wird sich das anhören? So wie damals, mein erster Airbag, im Taxi? Ich habe fast einen Herzinfarkt bekommen, als der losging! Dachte, das Weiße da am Ende des Lenkrades, das ist dieses Licht, von dem alle immer reden. Hätten die Hersteller von Blaze Cut dies vielleicht angemerkt in der Beschreibung, Achtung, wenn Blaze Cut los geht, ist das so, als wären Sie am Ende des Tunnels? Diese Gedanken plagen mich bis Colmar. Nach Colmar wollte ich eigentlich nicht, ich wollte nach der französischen Grenze ein kleines Stück Autobahn bis Mulhouse nutzen, doch den Stau dort wollte ich Carissima nicht antun. Dann wird ihr bloß wieder warm. Also fahre ich einfach der Beschilderung in die nächstbeste Stadt nach, von der ich annehme, dass es dort einen Campingplatz gibt. Ich bin extrem müde, bleischwer sozusagen. Und heilfroh, dass es da wirklich einen Campingplatz gibt. Klettere mit letzter Kraft aufs Fahrrad, um bei Leclerc eine Sim-Karte fürs Internet zu erwerben. Wider Erwarten kann da keiner mehr Deutsch, und Englisch auch nicht. Ich erwerbe 5 GB Datenvolumen und hoffe, dass das auch funktioniert. Aber ich kann es nicht mehr testen, weil ich nicht mehr weiß, wie das ging und überhaupt bin ich sooooooooo müüüüüüüde…..

Stress

Der Stress verlässt Dich nicht einfach. Den Stress kannst Du nicht an der Mautstelle Brenner abgeben oder an der Grenze zu Frankreich, auch nicht an der ehemaligen Grenze zu Frankreich. Wenn Dich der Stress die letzten vergangenen zweieinhalb Jahre begleitet hat, dann lässt er sich nicht einfach irgendwo abgeben wie ein ausgesetzter Hund. Stress, das verankert sich in Deinen Muskeln, Deinen Adern, Deiner Haut. Stress ist wie eine Aura, die Dich umgibt und sich nicht durch Rituale und absolvierte Kilometer weg machen lässt. Stress ist, wenn Du Dir Sorgen machst, ob Du jemals wieder Arbeit finden wirst. Stress ist, nicht zu wissen, wie lange Du Deine Wohnung noch vom Ersparten zahlen kannst. Stress ist, zu wissen, dass Du auf Dinge verzichten musst, die Du geliebt hast. Stress heißt, dass Du plötzlich im Discounter einkaufst, nicht mehr wählen kannst, Deine sozialen Kontakte in der vorhandenen Form veränderst, weil sie mit Geld ausgeben verbunden waren. Stress bedeutet, dass Dein Leben von Grund auf verändert ist und keiner wahrnimmt, wie sehr Du darunter leidest. Stress ist, wenn Du arbeitest wie ein Tier und nicht mehr weißt wie Du Deine Rechnungen bezahlen sollst. Wenn Du zweieinhalb Jahre Stress hast, dann gibst Du das nicht an der französischen Grenze ab. Auch nicht an der ehemaligen.

Carissima tuckert. Das VW-Geräusch ist bezaubernd, vor allem, wenn es von allen zur Verfügung stehenden Zylindern kommt und nicht gestört wird durch grauenhafte Vorkommnisse. Ich bin trotzdem unter Stress. Am Campingplatz in Colmar merke ich, wie ich zu Fuß und auf dem Rad an den anderen Menschen vorbei rase, keine Ruhe finde, schnell bin, nicht weiß, wie es ohne Stress ist. Mein Körper reagiert entsprechend und schläft erst mal 13 Stunden durch. Der weiß, wie es ohne Stress geht. Ich schalte mein Telefon nicht mehr ein und der Gedanke, keine Internetverbindung zu haben, stresst mich zwar, doch kann ich hinnehmen, dass sich das jetzt nicht regeln lässt. Immerhin ist heute Samstag. Und da arbeitet keiner. Auch ich nicht, von jetzt an.

Ich fahre weiter. Von Colmar in den Westen, meiner genialen Karte mit Anmerkungen folgend. Träume, sinniere, fadisiere mich. Höre auf den Motor. Manchmal mache ich die Musik aus und das Fenster auf, um gut hören zu können, was der Motor sagt. Der Motor sagt, was willst Du denn. Ich habe keinen Stress, ich bin ja nur ein Motor.

Eile

Ich tuckere übers Land. Ab und an fahre ich auf der Rue Natonal (JA, es gibt sie noch, aber es hat sich viel verändert) und dann wieder auf kleinen Nebenstraßen. Dörfer wie aus alten Filmen. Steinmauern, Schafe, Bäckereien und Cafes. Stille und ab und an ein geschlossenes Hotel. Ganz klar, wer soll hier noch durchfahren, wenn es die schicke Autobahn gibt. Ich höre John Irvings „Hotel New Hampshire“, wie trefflich. Wenn man es eilig hat, wird das Leben ziemlich schwierig, stelle ich fest. Wenn man es eilig hat, muss man sich ein Fortbewegungsmittel zulegen, das dieser Eile gerecht wird. Danach muss man mehr Gled verdienen, um das entsprechende Fortbewegungsmittel zu finanzieren. Dann muss man sein Leben straffen, um die Zeit, die nun fehlt, wieder wett zu machen. Man kann Dinge nicht mehr selbst machen, sondern muss jemanden finden, der das tut, während man selbst keine Zeit dafür hat. Und das Geld, das man dafür bezahlen muss, muss man verdienen.

Mir wird bei diesen Gedanken – wie üblich, denn ich habe sie nicht das erste Mal – schwindlig und trübe und ich stelle fest, dass es Zeit wird ein Quartier zu suchen. Ich bin kurz nach Montlucon und ich weiß erstens nicht, wie ich all die Kilometer heute gefahren bin und zweitens nicht, wo ich übernachte. Der Campingplatz war plötzlich da. Nein, anders. Ich war von meinen Gedanken schwer und müde und stellte wieder einmal fest, dass die Tankanzeige der Carissima alle Stücke spielt, wenn sie will. Sprich, die Nadel pendelt dann zwischen Viertelvoll und Komplettleer. Und dann mache ich mich auf die Suche nach einer Tankstelle. Und natürlich kommt dann keine mehr. Als der Zeiger dann konsequent auf Komplettleer stehen bleibt, fange ich an zu beten, denn ich bin in der absoluten Einöde. Habe mich von der Rue National auf die Rue Departement begeben, wegen möglicher Panne aus Benzinmangel und so, und da kommt einfach NICHTS mehr. Kein Dorf, keine Stadt, keine Tankstelle, nichts. Ich bete also ein wenig vor mich hin und stelle wieder einmal fest, wie der Herrgott eh alles übernimmt, wenn man sich darauf einlässt. Denn nach einem kurzen Schweißausbruch bezüglich der Tankanzeige kommt eine Tankstelle. Und als ich mit dem saugrantigen Tankwart fertig bin, sehe ich auch das Camping Schild. Ich lande in einem Dorf am Ende der Welt mit einem Campingplatz, der heute Nacht zwei Gäste beherbergt und einer Pizzeria, in der diese Gäste nebst Menschen aus dem Dorf fürstlich bewirtet werden. Der andere Gast war Franzose und hat zur Pizza Bier getrunken. Das finde ich ein wenig unanständig.

Bordeaux

Am nächsten Morgen sitze ich schon mit Kaffee vor dem Auto, als die Frau Campingplatzbetreiberin im Schlafrock über den Platz spaziert und per Hand die kleinen Straßenlaternen ausschaltet. Das Bild ist bezaubernd und ich bereue es zutiefst, nicht am Vorabend ein wenig experimatiert zu haben, damit mir die Laterne nicht so konsequent durchs Fenster scheint. Manchmal zahlt es sich echt aus, ganz absurd zu denken. Dass kleine Straßenlaternen per Hand ausgeschaltet werden können zum Beispiel.

Aus dem morgendlichen blitzblauen Himmel entwickelt sich rasch eine graue, undefinierbare Wolkenmasse und ich packe, bevor es wieder zu regnen beginnt. Als ich draußen auf der Straße bin, klappt mir wieder mal der linke Außenspiegel nach innen. Verflixt. Seit Tirol (!!!) nehme ich mir vor, ihn am Abend abzuschrauben und nachzuziehen. Aber wenn ich dann völlig erschöpft ankomme, vergesse ich es. Und wenn ich dann am nächsten Tag losfahre, fällt es mir wieder ein, wenn ich das erste Mal auf 90 km/h „beschleunige“. Denn dann klappt er rein. Wenn es windstill ist, schaffen wir manchmal 100 km/h. Ach so ein Mist.

Es geht also weiter nach Bordeaux. Ich plane (ja, ja…) im städtischen Campingplatz zwei Nächte zu verbringen, da das Wetter sehr regnerisch ist und auch bis Dienstag so bleiben soll. Dann könnte ich auch in Ruhe die Coworkingspaces in Bordeaux besuchen. Jetzt ist das aber so mit Bordeaux. Von der Autobahn weg wird man richtig elegant bis ins Stadtzentrum geführt, ohne jedes Problem. Dort gibt es sogar Parkplätze. Es dauert zwar eine Weile, bis ich einen gefunden habe und Carissima ist mit Bordeaux nicht glücklich. Im Stop and Go Stadtverkehr wird ihr warm und ich fahre wieder einmal mit offenem Fenster und voller Heizleistung. Unten schmelzen meine Füße in den Schuhen und oben kriege ich vom kalten Fahrtwind Ohrenschmerzen. Es muss sehr eigenwillig aussehen, wie ich da mit Kaputze am Kopf und offenem Fenster durch Bordeaux fahre.

Den Parkplatz habe ich deshalb aufgesucht, weil ich keinen Hinweis auf einen Campingplatz gefunden habe. Und in Bezug auf die Ausschilderung von Campingplätzen sind die Franzosen RICHTIG gut. Also begebe ich mich in das örtliche Touristeninformationsbüro, wo ich in einer langen Schlange anstelle und mithören darf, was die Menschen so wissen wollen. „The Dune, Arcachon, is it worth visiting?“. Hm. Nunja. Ich erfahre, dass es in der Stadt keinen Campingplatz gibt und erfahre, wo der nächste ist. Und dann finde ich aus der vermaledeiten Stadt nicht mehr raus. Weil, hinein wird man gut beschildert. Aber raus? Kein einziges Autobahnschild.

Der nächste Campingplatz ist dann so weit draußen, dass ich fast schon an der Düne bin. Naja, nicht ganz, sind schon noch 40 Kilometer. Aber zu weit, um nach Bordeaux zu radeln und mit dem Auto, nein, das sicher nicht mehr. Und so fahre ich einfach weiter. Kurz vor der Düne dann eine runde Kilometerzahl, das freut mich ganz besonders, congrats, Carissima, mach weiter so. Als ich dann endlich aus dem Auto die Düne hinter dem Pinienwäldchen hervorlugen sehe, weiß ich, dass es gut ist. Schlechtes Wetter an der Düne hat noch niemandem geschadet 😉

Tag fünf des eigentlichen Aufbruchs und ich sitze zufrieden im Sand.

There’s a lady who’s sure all that glitters is gold
And she’s buying a stairway to Heaven
When she gets there, she knows if the stores are all closed
With a word she can get what she came for
Ooh-ooh-hoo, hoo-ooh-ooh-ooh-ooh
And she’s buying a stairway to Heaven

There’s a sign on the wall, but she wants to be sure
‚Cause you know sometimes words have two meanings
In a tree by the brook there’s a songbird who sings sometimes
All of our thoughts are misgiven

Ooh, it makes me wonder
Ooh, it makes me wonder

There’s a feeling I get when I look to the west
And my spirit is crying for leaving
In my thoughts I have seen rings of smoke through the trees
And the voices of those who stand looking….
Led Zeppelin

Nachdem ich an einem Mittwoch aufgebrochen bin, beschließe ich, dass ich
an den Mittwöchen frei mache, denn irgendwann muss man ja frei machen. Heute ist Mittwoch, also gehe ich gegen Mittag an den Strand und dann der
Düne entlang Richtugn Arcachon. Bis ich am Ende der Düne angekommen bin, sind eineinhalb Stunden vergangen und der Wind kachelt mit aus Süden auf
den Körper, dass ich dort, wo keine Kleidung ist, nun sandgestrahlt bin.

Nachdem ich irgendwie doch damit gerechnet hatte, am Strand zurück zu gehen, habe ich nur die Crocks angezogen, weil eh meistens barfuß. Nun
überlege ich mir das aber sehr schnell, wegen des Windes. Im Gesicht muss
ich nicht unbedingt sandgestrahlt werden. Und so gehe ich ein Stück der
Straße entlang, bekomme gleich eine Blase, weil Sand, nass und Crocks,
das verträgt sich nicht gut, schlage mich dann durchs Unterholz zurück
an die Düne. Und nun sehen die Beine entgültig aus, wie die von Indiana
Jones. Jeweils am Ende des Films, nach dem Abenteuer.

Irgendwann bin ich dann wieder oben auf der Düne und der Blick ist gigantisch.
Der Wind auch! Heute leider Blues.

Bordeaux, Teil 2

Das erste Mal das Zelt aufgebaut. Dass ein Ding so unter Spannung
stehen muss, um zu stehen… ich bin erstaunt. Aber es funktioniert!
Und kaum bin ich fertig, beginnt es in Strömen zu regnen 😉

Ich bin geboren worden als Teil von dieser Welt.
Dann ging ich verloren und seitdem bau ich mir ein Zelt
aus Menschen, die wissen, wie man sein Herz verliert,
aus Herzen die wissen, wie man Sehnsucht buchstabiert
und auch, auch aus Dir.

Das Suchen hat mich schöner gemacht.
Ich mag mein Gesicht und was ich bei mir trag‘
Ich mag das Fühlen all der kleinen Schritte
und ich mag den Trotz in meiner Stimme
und dass, egal wohin ich geh‘, nie war, wo ich nicht hingehör‘
Das mag ich – und auch Dich…

Ich bin geboren worden als Teil von dieser Welt.
Dann ging ich verloren und seitdem bau ich mir ein Zelt
aus Menschen, die wissen, wie man sein Herz verliert,
aus Herzen die wissen, wie man Sehnsucht buchstabiert
und auch, auch aus Dir.
Maike Rosa Vogel

Weiter…

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